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CONS UND ANDERES ...

Hier finden sich Besonderheiten, die zum Teil in dieser Form Unikate und somit nicht mehr beschaffbar sind.

06./07.10.1984
Auf der Frankfurter Buchmesse fand ein großes PERRY RHODAN-Meeting statt.
Fast alle Autoren waren anwesend.

06meeting84

Massendrucksache, Umschlag für die Einladung

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06./07.09.1986
Anläßlich des 25-jährigen Bestehens der Serie fand in Saarbrücken der
2. PERRY RHODAN-WELTCON
statt.
Anwesend waren fast alle PERRY RHODAN- und ATLAN-Autoren,
die jemals an den Serien mitgeschrieben hatten.

 

06con1986

Massendrucksache, Umschlag für die Einladung

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24. - 25. 8. 1991
Zum 30-jährigen Bestehen der PERRY RHODAN-Serie fand in Karlsruhe der
3. PERRY RHODAN-WELTCON
statt.
Zahlreiche Neuheiten erschienen zum Jubiläum, z.B. das fünfbändige Lexikon mit Stichwörtern
zu den Heftromanen 1 bis 1549 und ein neuer Rißzeichnungsband »Terranische Raumschiffe«.
Alle Autoren, die damals an der Serie mitschrieben (außer Karl-Herbert Scheer und Horst Hoffmann)
und der Künstler Johnny Bruck waren anwesend.
 
 
Ich war damals erstmals auf einem Con und dann gleich auf dem WeltCon,
aber philatelistisch gab es Schwierigkeiten ....

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- hier noch nicht -

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Mein Sonderstempelvorschlag, gefertigt mit Klebebuchstaben nach den Vorgaben der Post.

sostmarzin

... aber dann: Ein "sturer Beamtenschädel, der nur seine Paragraphen im Kopf hat",
wie unser Schirmherr beim GeburtstagsCon 1996 sagte, lehnte den SoSt am 18.6.1991 mit der Begründung
"... dem Textzusatz "Perry Rhodan" kann nicht zugestimmt werden. Perry Rhodan ist das Produkt eines
Wirtschaftsunternehmens mit dem Ziel einen Gewinn zu erwirtschaften. ... " ab.

Es ging also nichts, aber als Philatelist wollte ich den WeltCon mit dem Poststempel dokumentieren.
Ich sandte 2 Briefe nach Karlsruhe und bekam sie, von der Maschine total verstempelt, zurück, wie ich dachte.im03

Dann habe ich aber festgestellt, dass der hintere Umschlag an einer Stelle durch die Stempelmaschine gelaufen war,
an der sich keine Marke befand - diese Marke ist nicht gestempelt - der sichtbare Umschlag wurde so getroffen,
dass kein Datum erkennbar ist. Zusammengelegt ergeben sie ein seltenes und einmaliges philatelistische Kuriosum vom WeltCon.

Ich hatte nun zwar keinen Umschlag mit dem richtigen Datum vom Con, aber noch einen vom ersten Perry Rhodan-SoSt.

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Das Ergebnis meiner Autogrammjagd.

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8. - 9. 6. 1996
Perry Rhodan GeburtstagsCon

in Garching

13. Mai 2008
Der Redakteur erinnert sich:
WeltCon-Planungen fürs Jahr 1996

http://www.perry-rhodan.net/aktuell/erinnerungen/2008051301.html

 

 

 

 

8.9.1996:
35 Jahre Perry Rhodan-Romane

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Der 8. 9. 1996 war ein Sonntag und in München war nur ein einziges Postamt geöffnet, das im Hauptbahnhof;
die Autogramme aller damals lebender Autoren und Zeichner wurden mühsam per Brief eingeholt.

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12. - 14. 6.1998
GarchingCon 1998


im Rahmen der 8. Garchinger Weltraum-Tage

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Der Con wurde von der Perry Rhodan FanZentrale e.V. organisiert,
der SoSt vom Archiv der Astronomie- und Raumfahrt-Philatelie e.V.
Der SoSt zeigt Peter Griese, der am 29.4.1996 verstorben war. Sein Signum auf dem Umschlag ist aufgedruckt.

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21. 12. 1999:
2000 Bände Perry Rhodan

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Infobrief, Abstemmpelung Rastatt 1

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Infobrief, Abstempelung Wessling

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17. - 19. 12. 1999
WeltCon 2000

im Mainz

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VPM-Verlagsleiter Eckhard SCHWETTMANN stellte im Rathaus Mainz im Rahmen einer Pressekonferenz
die Planungen zum Perry Rhodan WeltCon 2000 vor - OU des Bürgermeisters.
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ASt Rastatt vom ersten Tag und als Illustration die Gefälligkeitsstempelung vom zweiten Tag;
OU VPM-Verlagsleiter Eckhard SCHWETTMANN und OU Perry Rhodan-Chefredakteur Klaus N. FRICK
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Karte mit dem SoSt, OU Erich HERBST, Redakteur der "Ellert Stammtisch Post" ESP;
auf der Rückseite, von den wenigsten beachtet, der Glückwurnsch.

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OU Sabine BRETZINGER, Perry Rhodan Redaktion und Klaus BOLLHÖFENER,
Organisator des WeltCons 2000; auf offiziellem Stammtisch-Umschlag mit dem Con-Hologramm

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Handstempel Mainz vom dritten Tag der Veranstaltung

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8.9.2001
40 Jahre Perry Rhodan-Romane

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Die beiden Umschläge stellen philatelistisch den Zeitraum von 40 Jahren dar:
der Absenderstempel aus München, wo sich 1961 die Perry Rhodan-Redaktion befand,
adressiert an die Witwe des späteren Chefautoren Karl-Herbert Scheer,
und der Absenderfreistempel aus Rastatt, wo sich die Redaktion heute befindet,
darauf die Autogramme der beiden Redakteure Klaus N. Frick und Sabine Bretzinger.

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AUSTRIA CON IV, Wien 7. - 9.9.2001

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Sonderstempel mit den Nr. 1 + 2 im Stempelbild

so40wien2

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Bei der Suche nach einem Motiv für den
GarchingCon (2)007

teilte mir Erich „Ernst" Herbst mit,
dass er von der einzigen Briefmarke aus der Frühzeit des Perryversums wisse. Es sei die

d05protem
Gezackte Protem,

damals noch nicht in der Perrypedia.

Kurzfassung der Geschichte:
In ATLAN Band 173 versetzt sich USO-Spezialist Sinclair M. Kennon mit Ischtars Traummaschine in das
Arkonidische Imperium des Jahres 10.498 v.A. (entspricht 8022 v. Chr.). Ab diesem Band beginnt er in seinem verwachsenen
Orginal-Körper als Lebo Axton auf Orbanaschols Sturz hinzuarbeiten, während Atlan in der Galaxis (oder auch außerhalb) herumstreunt. Die Bände sind meistens Kriminalfälle, bei denen Intrigen eine große Rolle spielen.

 

Einer dieser Fälle führt Kennon/Axton in ATLAN Band 204 nach PROTEM.
Als sich Lebo Axton dort aufhielt, fiel ihm ein, woher er den Namen des Planeten kannte.
Er „versorgte" sich in einer Postdienststelle mit mehreren Serien dieser Marke, die in der Zukunft äußerst begehrt sein würden.
Es war Axton bekannt, dass es in seiner Zeit als Sinclair M. Kennon in der Milchstraße nur noch fünf dieser Folien gab,
mit denen man sich beispielsweise ein Raumschiff kaufen konnte.

 
d02erste auflaged01zweiteauflaged07buch

Text in: Atlan exclusiv Nr. 204, + 2. Auflage, Seiten 53 + 54,
Autor: H. G. Francis,
ATLAN-Blauband 33, Seiten 89 – 90; Bearbeiter: Rainer Castor

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Ich habe natürlich bei H.G. Francis nachgefragt, warum er überhaupt auf die Idee gekommen war,
in das Perryversum eine besondere Briefmarke einzuführen. Hier die Antwort:

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Beschreibung der Marke:
Die ältesten bekannten und zugleich seltensten Briefmarken aus dem Perryversum
stammen vom Planeten Protem, dem dritten Planeten der gelben Sonne Preyton im Kugelsternhaufen M 13,
im arkonidischen Sprachgebrauch als Thantur-Lok bezeichnet.

Bei den Goldfolien-Marken des Planeten Protem handelt es sich zwar um ausgesucht schön gestaltete Marken,
jedoch die eher geringe Bedeutung des Planeten sorgte für eine nur zögerliche Verbreitung außerhalb des Preyton-Systems.
Lediglich einige lokale Sammler dürften sich zu Zeiten ihrer Verausgabung einige Exemplare gesichert haben.

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Aus dem Block herausgelöste Marke

Gedruckt wurden über fünfzig verschiedene Motive bzw. Werte, von denen heute nur noch wenige bekannt sind.
Die Marken besitzen überwiegend gewöhnliche rechteckige Form und eine nur geringe Größe,
die Beschriftung beschränkt sich auf das Symbol „SP" des Künstlers Swen Papenbrock,
verbunden mit der Jahreszahl der Erstausgabe sowie der Angabe des Wertes.

00swen


Einzig die teuerste Marke trägt keinerlei Wertangabe, sie ist einmalig in der verausgabten Goldfolien-Serie und galt
ausschließlich im planetaren Postverkehr, sie hatte Gültigkeit für die Beförderung von Briefumschlägen im Handkurierdienst –
einer höchst exklusiven Versandmethode, was auch den hohen Preis der Marke erklärt. Auch im Format unterscheidet
sich diese Ausgabe von allen anderen Goldfolien-Marken. Sie ist im Prinzip eine Blockausgabe im Hochformat,
die äußeren Abmessungen betragen 105 mm x 148 mm. Darin eingebettet ist die eigentliche Marke,
die durch die Perforation aus dem Block getrennt werden kann.

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Wir ließen in Österreich eine personalisierte Briefmarke machen und am 9. Juni 2007 abstempeln, dem ConSamstag.
Man beachte die Adresse des Empfängers s.o.



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Es gab einen Folder mit dem Textauszug ....

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.... die Referenten erhielten eine Extrakarte mit postfrischer Marke inc. Zudruck .....

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... und ich erhielt zu meiner großen Überraschung nach der Verleihung unserer Zellaktivatoren
diese Ehren-Urkunde mit der Originalmarke.

 

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Ich erkläre hiermit, dass ich die Marke behalten und mir dafür kein Raumschiff kaufen werde!

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Nachdem die Gezackte Protem nun auch im Einstein-Universum präsent ist
wird sie nun immer wieder mal als personalisierte Marke irgendeines Landes auftauchen.

Begonnen wurde mit Åland:

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Teil eines Heftchens mit den selbstklebenden Marken.

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Eine seltene Marke, abgestempelt an einem seltenem Tag: dem 29. Februar 2008

 

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Auszug aus ESPost 123 / Dezember 2008:

 

Gezackte Protem" in ATLAN Buch 33
Einzige Briefmarke des Romanuniversums bleibt erhalten

 

Eine philatelistische Rarität bleibt auch in der Neubearbeitung der ursprünglichen Romanserie erhalten.
Die einst von H.G. Francis in ATLAN-Heftroman 204 „Der Verräter von Protem" beschriebene Briefmarkenserie,
aus der die „Gezackte Protem" als ausgesprochene Rarität benannt wird, war Rainer Castor eine erneute Erwähnung
im aktuellen ATLAN-Blauband 33 „Der Kreis der Zeit" wert.

 

Die „Gezackte Protem" hat mittlerweile auch im wirklichen Leben eine kleine Geschichte, sie wurde auf dem
GarchingCon (2)007 im Rahmen eines Programmpunktes vorgestellt. Genaueres kann hier nachgelesen werden:
http://www.2007.garching-con.net/Die_seltenste_Briefmarke.pdf

Restexemplare des limitierten Folders mit der Briefmarke sind noch im Con-Shop auf www.garching-con.net erhältlich.

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Weiter zu Perrys Geburtstag

 

 

 

 

 

 

 

 
Alles dreht sich um Gucky:

der GarchingCon 8,
sein 175. Geburtsjahr und
ein Sonderstempel der Deutschen Post AG

ein Werkstattbericht

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die alte und die neue Vignette

 
 

Für die Einladungen der Ehrengäste zum GarchingCon 8 und Sammler der Philatelie aus dem Perryversum
sollte die Post mit einer Gucky-Marke auf dem Umschlag aus Ǻland/Finnland kommen, der demilitarisierten,
schwedischsprachigen Region in der Ostsee zwischen Finnland und Schweden. Näheres dazu in "Zehn Jahre Stammtisch".

010alandalles

Briefmarkenheftchen

 

Weiteres steht im Email vom 30.11.2008 an Rainer Castor .....

 

Hi Rainer,
entschuldige die Störung, aber ich hab da mal 'ne Frage:
in Perrypedia steht u.a. über Gucky: "...lässt eine im Jahr 1983 von ihm gemachte Aussage auf das Geburtsjahr 1833 schließen.
(PR 36)." Das heißt also, dass Gucky in diesem Jahr 2008 volle 175 Jahre alt wurde!!! Hat sich hier was geändert seit PR 36 ?

 

010castor

 
 

...... auf das er antwortete:

Hallo Dida,
nö, stimmt schon (ich hatte in meinen Listen ursprünglich mal "ca. 1850" geführt,
inzwischen aber längst "umgestellt" - 1833 gem. PR 36 ist die konkreteste Aussage, die sich finden läßt)

 

Grund der Frage ist eine neue Briefmarke Åland für die Einladungen zum GarchingCon 8. Da ist alles klar.
Das von Swen gezeichnete Bild Abschied >http://www.swen-papenbrock.de/content/ Abschied.pdf<
wurde mit seiner Genehmigung von Stefan Friedrich für die Marke verändert.

dazwischen geschoben:

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links: Abschied von Clark Darlton, PR- Band 1007;
Mitte: "Das Bild 'Abschied' könnt Ihr in einer guten Auflösung als PDF downladen. Ich habe es nach Band 1007 gezeichnet,
das Walter Ernsting mit Gucky zeigt" bietet Swen Papenbrock auf seiner HP seinen Fans an;
rechts: weiterentwickelt von Stefan Friedrich für die Åland Marke.
 
 
weiter im Text:
 

Die Deutsche Post AG wollte den Schriftsatz nicht im Bild haben. So habe ich sie "ohne" bestellt.
Seitdem versuche ich einen "Grund" für diese "Abart" zu finden und stieß dabei auf das Geburtsjahr.

 

*ggg* etwas findet sich immer *ggg*

 

Da vom Expose vermutlich kein Geburtstag festgeschrieben wurde muss ich aus zeitlichen Gründen
entweder den 24. oder 31. Dezember 2008 hernehmen. Der 24. ist der sog. Geburtstag des "Retters der Christenheit",
= Gucky als Retter des ?, der 31. der letzte Tag des Geburtsjahres.

 

hm - da gefällt mir weder der 24. noch der 31., läuft ja letztlich auf eine "end-endgültige,
total-canonische" Festlegung hinaus... *seufz*

 

Gibt's da keine andere Möglichkeit? Irgendeinen anderen Tag im Dezember?

 

Der 24. ist jedenfalls für mich Tabu
(und, BTW, Gucky hat schon etliche Male in der Serie Weihnachten mitgefeiert - wäre der 24. sein Geburtstag,
hätte er sein vorlautes Mundwerk bestimmt nicht gehalten *ggg*)
Sofern nix anderes gehen sollte - dann eben der 31. Dezember.

Viele Grüße:
Rainer

 

Fast gleichzeitig mit meiner Anfrage bei Rainer hatte ich von der Deutschen Post AG als Werbung
diesen Plusbrief Individuell bekommen - und was konnte ich sehen? Die Baumspitze in der Marke
setzte sich nach unten fort und wurde zu einem Weihnachtsbaum: das war die Lösung!

 

010weihnachten

 

Ich stellte darum das so nicht genehmigte Plakat fertig indem ich es oben und unten an die eingedruckte Marke anpasste -
siehe weiter unten.

 

Dann fertigte ich mit meinem Drucker zwei der Plusbriefe Individuell an und sandte sie nach 56459 Guckheim,
das ich im Postleitzahlenbuch gefunden hatte. Ich wollte wissen, ob die dortige Postfiliale überhaupt
einen Tagesstempel dieses Namens führte, denn Guckheim hört sich gut an als "Heim von Gucky", oder?

Aber das Betriebszentrum 80 der Deutschen Post AG meldete mir, dass ihm diese Postfiliale unbekannt sei.

Daraufhin schickte ich ein Email an den Bürgermeister von Guckheim und frage ihn:
... gibt es die PLZ "56459 Guckheim" ? Wenn ja, unter welcher Adresse kann die Post angeschrieben werden?"

 

Ein Herr Rolf Mauer schrieb zurück: "Wenn Sie mit der 'Post' eine Postfiliale meinen,
schreiben Sie die doch einfach Postfiliale Guckheim, 56459 Guckheim, an."

 

Somit war mir klar, dass man im dortigen Rathaus nichts wusste und ich fragte in 56859 Alf / Mosel an,
denn mit dieser Postfiliale hatte ich bei der Bully-Aktion Kontakt und man war sehr freundlich und hilfsbereit.

 
 

Die Briefe, wovon einer auch an Swen gegangen war, kamen zurück. Das hieß also: ok

 

010swen

 

Swen hatte mir zwischenzeitlich als Illustration für diesen Umschlag einen neu gezeichneten Gucky gesandt.

010gucky kopie

Am 4.12.2008 schrieb ich ihm:

 

Hi Swen,
habe gerade den Umschlag aus Alf bekommen. Guckheim hat keinen Stempel, hatte ich erfahren, so mache ich nochmals Alf.
Du hast den zweiten dieser Vorabstempelungen. Damit wollte ich wissen, ob am 31.12. gestempelt wird,
denn eigentlich dürfen diese Briefe nur von Briefzentren abgestempelt werden.
Was wäre mit einem Bild "Alf gratuliert Gucky zum 175.", evtl. auch als Zeichnung?
Würde gut passen, auch ohne Texthinweis auf Alf, dem Außerirdischen Gordon Shumway von Melmac.
Ist nur ne Frage, Servus, Dida

 

Antwort Swen vom gleichen Tag:
"Da kann ich nächste Woche auch was machen......... s/w oder Farbe ?
Viele Grüße, Swen"

010gucky alf kopie
 

Von Swen stammt auch der Text auf dem Umschlag mit Gordon Shumway, genannt Alf,
der 77 Jahre älter ist als Plofre, genannt Gucky.

010postoben 010postunten

Der größte Teil der Briefe ist ohne den "Markenzudruck", denn mein Drucker machte mir Schwierigkeiten.

010alf

    Die Poststelle in Ǻland war so korrekt wie schon früher und stempelte die Marken sauber ab.
010aland2

Umschlag für die Einladungen an die Ehrengäste und ConTeamMitglieder.

010guckyaland

Umschlag für mich selbst und einige Sammler der Philatelie aus dem Perryversum.


Es steht nun das Geburtsjahr fest und in Ermangelung einer Tagesangabe
als Geburtstag der 31. Dezember, übertragen von der Tramp- auf die Terrazeit.

******************

Eingeführt in die Philatelie hatte ich Gucky mit dem Klischee seines Vaters Clark Darlton.

Hier sein oK:

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01cd33pfklein

33-Pf-MDS-Ganzsache, alte PLZ Garching

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45-Pf-MDS-Ganzsache, neue PLZ Garching

01cd80geburtstagklein

Normalbrief, mit Genehmigung der Post wurden Klischee-Adresse und ENTGELT BEZAHLT entfernt,
so wurde das MDS-Klischee für einen Tag zum Sonderstempel

mainzklein

Für Mainz hatte ich Gucky gespiegelt.

 

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Der Sonderstempel, eine Gemeinschaftsarbeit von Erich Herbst, Stefan Friedrich und mir,
Gucky aus "Lausbiber-Alarm" von Andreas Findig und

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Reinhard Habeck,
er zeichnete auch den Gucky für den Umschlag:

09stempel farbe

26.04.2009, 19.28
Lieber Stefan, lieber Dida!

Das ist mir schon bei "Lausbiber-Alarm" passiert und ich verbiete mir jedes Gelächter darüber.
GUCKY hat 5 rechte und nur 4 linke Finger! Wir wissen natürlich, dass diese Dinge beim Teleportieren schon
mal passieren können. Offiziell hat der Zeichner vorm Colorieren zu viel getrun...äh...wegradiert
und danach durch fortgeschrittene Demenz darauf vergessen...
Das Tolle ist, dass man bei Karikaturisten nie genau weiß, ob solche "Späße" Absicht sind oder nicht.
Tja, gute Nacht!
REINHARD
(Zähle gerade meine Finger rückwärts und bin verwirrt. Linke Hand 10, 9, 8, 7, 6 plus rechte Hand 5 ergibt 11?)

"... Heißt dein nächstes Buch etwa "Finger, die es nicht geben dürfte" ? ;)
Beste Grüße,

Stefan"

09guckybrief

man sieht, es ist ihm noch einer gewachsen ...........

09lausbiber-alarm

 

******************

 

Gucky, vom Perry Rhodan-Stammtisch Wien

010gucky1 010gucky3

Ersttag der personalisierten Gucky-Marke: 17. 9.2010

*********************

Weiter zur letzten Story von Clark Darlton

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Beitrag zu 50 Jahre Perry Rhodan:

Philatelie aus dem Perryversum

 
 

Am 15.11.10 um 15.15 Uhr bekam ich von Klaus Bollhöfener dieses Email:

 

„Hallo Dieter,
vielen Dank für dein freundliches Angebot, zum Con-Buch etwas beitragen zu wollen.
Da wir schon sehr weit im Vorlauf sind und die Zeit dann doch drängt,
haben wir für die eingeplanten Texte schon Aufträge an diverse Journalisten vergeben,
so dass hier kein weiterer Bedarf besteht.
Ich danke dir aber trotzdem nochmals! ....."

 

„Naja", dachte ich mir, „dann ist wohl nix drin in Sachen PR-Philatelie und es wird wohl ganz schön teuer werden,
das ConBuch, wenn es Journalisten schreiben".

 

Unter Philatelie verstehe ich nicht nur Briefmarken oder Poststempel, die auf einem Briefumschlag angebracht sind.
Oft ist der Inhalt interessanter als der Umschlag, in dem er verschickt wurde.
Der abgestempelte Umschlag gilt dann für mich nur als ‚Beweismittel'.
So hatte ich etwas vorbereitet für dieses 50-Jahre-Perry Rhodan-Con-Buch, u.a. zur Geburtstagsurkunde von Perry,
diesmal in Farbe, was uns für das GeburtstagsConBuch von 1996 finanziell nicht möglich war.

 

Da ich nun annehme, dass der Bürgermeister von Manchester nicht interessant genug war,
findest du diese Urkunde und auch anderes auf dieser HP.

 

Sammeln kann man alles, auch aus dem Bereich Zigaretten und Zündhölzer,

06westrechts 06westlinks

Zigarettenschachtel, hinten und vorne,

06rd06ll 06gar

Zündholzschachteln,

 

ich sammle Raumfahrt-, Astronomie- und SF-Philatelie
- und die lässt sich bequem in einem Album unterbringen -

 

Der Einstiegsstempel in diese Bereiche kann der Sonderstempel von Jules Verne von 1947 sein, muss es aber nicht.
Diesen habe ich 1970 für 280.- DM ersteigert, damals ein stolzer Preis. Ich habe eine ähnliche Karte
mit diesem Stempel vor wenigen Jahren bei einer Auktion zum Ausrufpreis von 130.- Euro gefunden.
Was er dann endgültig gekostet hat? Keine Ahnung, auf alle Fälle wurde er ersteigert und der Sammler
wird sich glücklich fühlen, ihn überhaupt bekommen zu haben.

06verne

 

 

Ein anderes Beispiel: diese Massendrucksachen wirst du vermutlich nie auf einer Auktion oder bei Ebay finden,
denn Massendrucksache heißt: in Massen gedruckt und verschickt - gelesen und dann ab in den Papierkorb.

06meeting84

Sie wurden eine Rarität ersten Ranges und es ist schade, dass die Leute zu wenig daran denken,
dass auch solche Umschläge einen großen Wert besitzen können.
Damals hatte es nichts gekostet, heute würde ich für ein ähnliches Stück bei Ebay bis 50 Euro mitsteigern.
Also: sieh mal nach, ob du nicht solch wertvolles Papier in deiner Perry Rhodan-Sammlung hast.

06con1986

Hin und wieder habe ich Auktionspreise angeführt. Bei Ebay gibt es immer wieder Angebote, man muss nur darauf warten.
Die Anfangspreise bei alten Vignetten liegen so bei ca. € 5.-, bei den neuen bei ca. € 15.-, die Vignettenbriefe bei ca. € 3.50.
PR-Philatelie, die im Weltraum war, wird eigentlich nie angeboten. Es sind zumeist Unikate, die einen persönlichen Wert haben.

Stempel- bzw Stempelklischees habe ich zur Illustration 'ausgeschnitten', um Platz zu sparen,
zumal sie bereits an anderer Stelle als kompletter Briefumschlag zu sehen sind.
In der Realität ausgeschnittene Stempelklischees von Massendrucksachen bzw Infopost/Infobriefen
sind für den Philatelisten wertlos, sie sind nur noch als Illustration brauchbar.

Alle Abbildungen haben nicht die Originalgröße und können im Verhältnis zueinander unterschiedlich sein.

Du liest hier kleine Geschichten, in denen sich immer etwas Perryversum & Philatelie befindet.
Man könnte dies zum Beispiel auch Weltraum & Philatelie oder Literatur & Philatelie oder
Science Fiction & Philatelie nennen – suche es dir aus.
Auf alle Fälle kannst du hier etwas finden, das dir bisher vielleicht soooo noch nicht aufgefallen ist.
Viel Spass.
Ich werde im Laufe der Zeit das Thema „Philatelie aus dem Perryversum" weiter ausbauen.
Wenn du ähnliches philatelistisches Material besitzt und/oder einen kurzen Artikel dazu für diese HP hast,
dann melde dich bitte bei mir:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Damit du weißt, wer ich bin:

certificate

ZwinkernZwinkernZwinkern
die schlechte Lesbarkeit liegt am Urkundenkarton.

Mein "personal emblem" war 188 Tage im Weltraum.

didamir

Astrophilatelist seit Apollo 11 im Jahre 1969,
25 Jahre Schriftführer im Verein "Archiv der Astronomie- und Raumfahrt-Philatelie e.V." Garching,
Organisation des Perry Rhodan Geburtstags-Cons 1996,
und, welche Ehre, 1997 von Clark Darlton eingesetzt als
OFFICIAL AGENT FOR THE POSTAL ADMINISTRATION OF THE SOLAR EMPIRE
- ich kenne mich also aus in meiner Philateliesparte -

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- der Alien in der Mitte bin ich -
(Foto von 2003 auf dem GarchingCon)

Ich bedanke mich bei den direkten und indirekten Mitarbeitern,
Armstrong Neil
Bollhöfener Klaus
Cassano Stephen T.
Castor Rainer
Dienst Jupp
Frick Klaus N.
Friedrich Stefan
Habeck Reinhard
Haensel Hubert
Herbst Erich
Hopferwieser Walter
Hoess Klaus
Jennejohn Gary
Joergens Georg
Kelsner Al
Thiesen Michael
Papenbrock Swen
Rauter Michael
Ritter Hermann
Schmidt Hans-Günther
Sedlag Gregor
Steinbrecher Dieter
Voltz Ralph
und
www.crest-datei.de
www.perrypedia.proc.org
 
PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ®
sind eingetragene Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

Alle Rechte an Perry Rhodan, den Handlungsnamen und den Titelbildern der Romane liegen bei VPM AG

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Weiter zum nächsten Teil

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kugelraumer

1. HALE
Das erste bemannte Raumstation in Form eines Kugelraumschiffes in der Literatur ist die des Pfarrers Edward Everett HALE.
1869 brachte das amerikanische Monatsmagazin „Atlantic Monthly" seine dreiteilige Geschichte
mit dem Titel „The Brick Moon", einer 60 Meter durchmessenden Kugel aus Ziegel.
Näheres über Größe und Start steht in ‚Raumstationen' von Jesco von Puttkamer.

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2. LASSWITZ
 

lasswitz

 
 
 
Zum 75. Todestag von Dr. Kurd LASSWITZ ((1884 – 1910) am 17.10.1985 ehrte das Archiv der Astronomie-
und Raumfahrt-Philatelie e.V. Garching den Schriftsteller mit einer 'absendergestempelten Ganzsachen-Massendrucksache'.
 

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35-Pf-MDS-Ganzsache mit alter PLZ.

 

 
 
 
 
Sein Roman Auf zwei Planeten (1897) mit seinen über 1.000 Seiten gehört zu den wichtigsten deutschen
Science-Fiction-Romanen, der auch in zahlreiche Sprachen übersetzt und mehrmals neu aufgelegt wurde.
Den Inhalt werde ich nicht nacherzählen – also bitte selbst nachlesen!

 
 

Ab hier kommt meine SF-Interpretation Zwinkern:
Im Jahre 1895 veröffentlichte Laßwitz seine Nachforschungen über eine Invasion der Erde durch das Volk
der NUME vom Mars. Das Buch heißt AUF ZWEI PLANETEN und jeder kann dort nachlesen was damals geschah.

Die NUME waren des Menschen ähnlich. Sie beherrschten die interplanetare Raumfahrt,
da sie die Gravitation aufheben konnten.

Sie besaßen über den Erdpolen Raumstationen, um unbemerkt von den Menschen Bodenschätze abbauen zu können.
Den Transport führten sie mit kugelförmigen Raumschiffen durch.

01bolivien

Bolivien, 27.4.1992

Die Rißzeichnung der Raumstation und des Kugelraumers der NUME im Stempelklischee stammt von Gregor Sedlag.

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Stempelausschnitt, alte PLZ, ohne ENTGELT BEZAHLT am 5.12.1992 als Sonderstempel verwendet.

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Stempelausschnitt, neue PLZ, als Infobrief verwendet.

01lasswitz

Leider habe ich nur noch die Kopie aus dem Mitteilungsblatt WP 73-74 vom 1.10.1985.
Gregor hatte die damals von mir herausgesuchten und im Roman weit verstreuten Hinweise auf die Station,
„den teilweise verwirrenden Text", wie er schrieb, in die Rißzeichnung eingebracht.
Neu hinzugefügtes entsprach seiner Meinung nach nur der heutigen Interpretation.

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Paraquay, 28.2.1977

 

Es kam zum Kontakt zwischen NUME und Menschen. Nach kurzer Zeit des Friedens kam es zum Konflikt.
Die NUME besetzten zunächst die Erde, zogen sich dann aber von dieser zurück.
Der Kontakt zwischen Menschen und NUME war nicht ohne Folgen geblieben: es gab NUME-Menschen-Mischlinge.

01marsberg

Letzttag der DDR-Marken, hier: der Mars.
Der Brief ist an den Wissenschaftler Friedrich Ell adressiert. Nach Laßwitz war Ell ein NUME-Mensch-Mischling.

 

Fernbeobachtungen stellten später fest,
dass die NUME den Mars verlassen hatten und und in den Tiefen des Raumes verschwunden waren.

block 295

Paraquay, 03.03.1977

Abflug vom Mars?

 

01rumklein

Durch Raumsonden, die den Mars kartographieren sollten, wurden in den 80erjahren rätselhafte Artefakte entdeckt:
Pyramiden und das Mars-Gesicht. Diese künstlichen Gebilde sind nur bei bestimmten Schattenwurf erkennbar.
Der einzige Hinweis für die Existenz der NUME, der im Sonnensystem zu finden ist?

 

01rum

 


block2294

Grenada, 21.06.1991

01gesicht

Sierra Leone, 15.01.1990

 

Das Tungusta-Phänomen
Am 30. Juni 1908 wurde über Mittelsibirien eine gigantische Explosion beobachtet.

01kulik

Sowjetunion, 28.11.1957

Nachforschungen durch den Geologen Leonid KULIK (1883 – 1942) erbrachten zwar keine Ergebnis,
es ging jedoch lange Zeit das Gerücht um, ein Raumschiff der NUME habe die Erde besucht und sei dabei abgestürzt.

 
01kulikstempel
Stempelort: Warnawara (Russland, Gebiet Ewenken), Krasnaja Kraja = Roter Kreis.
"Das liegt am Ende der Welt"  -  teilte mir mein Übersetzer mit. 

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War es ein Komet, ein Schwarzes Miniloch, oder ein Raumschiff?

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Österreich, 24.3.2006, Markenblock mit kreisrunder Marke, Meteoritenstaub beigemischt = Post aus einer anderen Welt ! siehe oben

Hermann Ritter schrieb in den Clubnachrichten im PR-Heft 2405 u.a.:

„Zum GarchingCon 2007 erschien das ConBuch zum GarchingCon 2007. Hier sind viele schöne Schmankerl enthalten. .....
..... Flankierend gab es noch den Band STERNENSTAUB. Es geht unter dem Titel "Vom Einsteinuniversum zum Perryversum"
um Philatelie, also Briefmarken. Obwohl das weiß Gott nicht mein Thema ist, habe ich den Band voller Interesse durchgeblättert
[und war über die Kurd-Lasswitz-Informationen völlig erstaunt].
Auch für Nicht-Philatelisten ein schön zu lesender und üppig illustrierter Band ..........."

01conbuch

 

Mithilfe des Raumschiffes sollte nach NUME-Menschen-Mischlingen geforscht werden
und jetzt weiss man es, denn dies wurde von der Post in Österreich gewürdigt .....
01tunguskaperry

 .....und es führt darum direkt in das Perryversum

und zu

3. Karl-Herbert SCHEER

dem Konstrukteur der Kugelraumschiffe

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der erste Sonderstempel mit der Darstellung der CREST

ascheer

30-Pf-MDS-Ganzsache, alte PLZ 8046 Garching, mit Klischee-Adresse

 

 

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47-Pf-Infopost-Ganzsache, Langumschlag, abgestempelt am letzten Tag des 2. Jahrtausends, 76437 Rastatt 1,
eine Rarität, denn es mussten damals vom Händler Gunter Schön 10.000 Stück gekauft werden,
400 Stück davon wurden mit dem Scheer-Klischee, bei dem die Adresse entfernt worden war, gestempelt.

Der Zudruck zeigt einen Ausschnitt aus der Konstruktionszeichnung des Generationenraumschiffes SOL,
zur Verfügung gestellt von Heidrun Scheer.

 

Interessante Aussage von KHS in Bezug auf die Kugelraumer

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Mein Vorschlag für den Risszeichner Georg Joergens für den Klischee-Entwurf,

04scheer3

und er wurde sehr schön, wie KHS auch feststellt.

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04scheergarching

70-Pf-Infobrief, neue PLZ 85748 Garching, mit Klischee-Adresse

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80-Pf-Infobrief, 81737 München, ohne Klischee-Adresse

Kugelraumer als Teil des Klischees:

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Sonderstempel

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Weiter zu Cons und anderes

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nuklearantrieb in der Raumfahrt oder:
Flugziel Mond

Im Fanzine STELLARIS Nr. 11, April/Mai 1960, fand ich einen Leitartikel von K.H.Scheer,
den ich 1996 in das Geburtstags-Con-Buch aufnahm. Die Veröffentlichung erschien mir damals als so wichtig,
 dass ich sie hier nochmals bringe, denn sie stellt für mich den URKNALL des Perryversums dar.
 

00scheerklein

Wenn man annimmt, dass K.H.Scheer als versierter Schriftsteller nicht länger als eine Stunde gebraucht hatte
um ihn zu schreiben, dann schrieb er ihn also vermutlich etwa Ende Februar 1960,
als er die "Person mit dem augenfälligen Charakterkopf" traf.
 
 
 
 
 

b02scheer

 
 
 
 
 
Also - der geheimnisvolle "Mann aus Stein" war möglicherweise ein Bote der Kosmokraten und KHS hatte ihn schon
früher einmal getroffen! Wie sonst hätte KHS damals schon beschreiben können, wie STARDUST zum Mond fliegen sollte?
Oder gibt es eine andere Erklärung für den Leitartikel, der im Vergleich zu den anderen aus dem Rahmen fällt?
 
Im Werkstattband von 1986 lesen wir, dass K.H. Scheer und Clark Darlton den Auftrag für die spätere Serie vom
Verlag erst Anfang 1961erhielten. KHS hatte da bereits das Wissen über das Raumschiff!
 
 
 
 
 

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Am 26. März 1961 stellte K.H. Scheer das Manuskript zum ersten Roman fertig
und ließ die STARDUST mit einem Atomstrahl-Triebwerk zum Mond fliegen, als 2. + 3. Stufe.

****************
Beginnen will ich aber im Einstein-Universum:

1958 erschien im März-Heft der Zeitschrift „hobby" ein Artikel mit dem Titel „Atomrakete – Schlüssel zum Weltraum".
" ... Das 'Projekt Rover' wird gegenwärtig auf den Jackass Flats in Nevada verwirklicht".
"... Dieser Motor heißt KIWI-A - nach einem australischen Vogel, der nicht fliegen kann. Auch der Motor,
der hier entwickelt wird, kann vorerst keinen Flugapparat treiben, denn er ist zu schwer und erzeugt noch zu wenig Schub.
Doch hofft man, daß man schon in kurzer Zeit viel mehr als die gegenwärtigen 2 Tonnen Schub,
die übrigens schon in Kürze auf 50 Tonnen erhöht werden sollen, aus dem erdgebundenen Vogel herausholen kann. ..."

Ich denke, das war der Auslöser für den Leitartikel von KHS.

 
NERVA
(Nuclear Engine for Rocket Vehicle Application) war ein von 1954 bis 1972 von der NASA geführtes Programm
zur Entwicklung einer nuklear angetriebenen Raketenstufe für den bemannten Flug zum Mond und zum Mars.
Es kam aber über einige Bodentests auf dem Atombombentestgelände in Nevada nicht hinaus.

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800px-nerva_-_nuclear_rocket_engine
 
 

Unter "JACKASS FLATS NEVADA 89023" war zwischen 1956 und 1973 das Postamt erreichbar,
bei dem die Belege dazu abgestempelt wurden.
 

jackass2

 
 
 
Momentan gibt es nirgends im Einstein-Universum Entwicklungsprogramme für nuklear-thermische Triebwerke
- nicht zu verwechseln mit dem Ionenantrieb -

 

 


"Reiseziel Mond"
ist das sechzehnte Tim und Struppi-Album des belgischen Zeichners Hergé.
 Die Geschichte, die zusammen mit der Fortsetzung "Schritte auf dem Mond" von der Mondreise
von Tim, Struppi, Kapitän Haddock und Professor Bienlein erzählt, erschien erstmals 1953,
vier Jahre vor dem Start von Sputnik 1 und 16 Jahre bevor Neil Armstrong tatsächlich als erster Mensch den Mond betrat.

 

Die Rakete sieht äußerlich der A 4-Rakete sehr ähnlich, insbesondere durch die rot-weiße Farbgebung.
Solche Modelle waren in den Science-Fiction-Filmen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ebenfalls üblich.
In Erdnähe verwendet die Rakete einen Verbrennungsantrieb aus Salpetersäure und Anilin, im Weltraum einen Nuklearantrieb.

 
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Kleinbogen aus Holland
...............

Oben links: Georges Prosper Remi (1907 - 1983), bekannter unter dem Namen Hergé
 

belgien

 

Kleinbogen aus Belgien

Perryversum

1961 startete im PERRY RHODAN-Roman Nr. 1 der amerikanische Astronaut Perry Rhodan
mit seinem Raumschiff STARDUST Richtung Mond. Der Starttag war der 19.6.1971, zwei Jahre nach Apollo 11.
Es war eine dreistufige Rakete. Der Autor Karl-Herbert Scheer hatte sie an den Raketenentwurf Wernher von Brauns angelehnt,
der ihn in seinem Buch "Station im All" illustrierte: Die erste Stufe der STARDUST besaß große Stabilisierungsflossen und
lief nach oben hin konisch zu. Die zweite Stufe lief ebenfalls konisch zu; auf ihr wurde die dritte Stufe, der Mond-Lander, montiert.

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image2_bearbeitet-1 

2.+3. Stufe: kernchemisches Atomstrahl-Triebwerk mit einem Reaktor auf Plutoniumbasis und Flüssigwasserstoff als Strahlmedium.

 

Von der Vignette zur Marke:

 

02post

1996 wurde zum Thema Perry Rhodan-Philatelie diese 45 Pf-PrivatGS aufgelegt: absendergestempelte Massendrucksache
vom 25. Jahrestag des Starts, der Stempel entwertet die Vignette mit, PA Wessling

00neu

Dazu wurde von Swen Papenbrock als Vignette das startende Raumschiff STARDUST geschaffen.

01flschung

 
 

Der "Startbeleg" vom 19. Juni 1971 wurde von mir als Grundlage für das Klischee des
Massendrucksachenstempels (ASt) mit dem Kopierer gefertigt - ihn gibt es also nicht.

 

 
 
03zweiter
 

Mit Genehmigung der Post wurden sowohl die Adresse als auch der Zusatz: "Entgelt bezahlt" entfernt.
Somit wurde der ASt für einen Tag zu einem Sonderstempel, der Stempel entwertet die Vignette mit, PA Rastatt.

 

 
 

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Die Vignette wurde als Plusbrief-individuell zu einer Marke, entwertet als Infobrief zum 35. Jahrstag des Starts, PA Wessling.

 

 
 

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Personalisierte Marke aus Österreich, Grundlage war die Vignette, 35. Jahrestag des Starts, PA Mondsee.

 

 
 

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Personalisierte Marke aus Åland, Grundlage war die Vignette, 35. Jahrstag des Starts.
Die Post stellte fest, dass Perry Rhodan hier nicht wohnhaft war.

 

 
 

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Zazzle-Marken, die Unterschrift auf dem Umschlagzudruck ist von mir falsch angegeben: der Start war 1971!!
Das Bild der STARDUST stammt von Marco Scheloske.

 
 

Die Vignette der STARDUST mit einem kernchemischen Atomstrahl-Triebwerk wurde als Briefmarke offiziell.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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