Kugelraumer
1. HALE
Das erste bemannte Raumstation in Form eines Kugelraumschiffes in der Literatur ist die des Pfarrers Edward Everett HALE.
1869 brachte das amerikanische Monatsmagazin „Atlantic Monthly" seine dreiteilige Geschichte
mit dem Titel „The Brick Moon", einer 60 Meter durchmessenden Kugel aus Ziegel.
Näheres über Größe und Start steht in ‚Raumstationen' von Jesco von Puttkamer.
und Raumfahrt-Philatelie e.V. Garching den Schriftsteller mit einer 'absendergestempelten Ganzsachen-Massendrucksache'.
Science-Fiction-Romanen, der auch in zahlreiche Sprachen übersetzt und mehrmals neu aufgelegt wurde.
Den Inhalt werde ich nicht nacherzählen – also bitte selbst nachlesen!
Ab hier kommt meine SF-Interpretation :
Im Jahre 1895 veröffentlichte Laßwitz seine Nachforschungen über eine Invasion der Erde durch das Volk
der NUME vom Mars. Das Buch heißt AUF ZWEI PLANETEN und jeder kann dort nachlesen was damals geschah.
da sie die Gravitation aufheben konnten.
Sie besaßen über den Erdpolen Raumstationen, um unbemerkt von den Menschen Bodenschätze abbauen zu können.
Den Transport führten sie mit kugelförmigen Raumschiffen durch.
Bolivien, 27.4.1992
Die Rißzeichnung der Raumstation und des Kugelraumers der NUME im Stempelklischee stammt von Gregor Sedlag.
Stempelausschnitt, alte PLZ, ohne ENTGELT BEZAHLT am 5.12.1992 als Sonderstempel verwendet.
Stempelausschnitt, neue PLZ, als Infobrief verwendet.
Leider habe ich nur noch die Kopie aus dem Mitteilungsblatt WP 73-74 vom 1.10.1985.
Gregor hatte die damals von mir herausgesuchten und im Roman weit verstreuten Hinweise auf die Station,
„den teilweise verwirrenden Text", wie er schrieb, in die Rißzeichnung eingebracht.
Neu hinzugefügtes entsprach seiner Meinung nach nur der heutigen Interpretation.
Es kam zum Kontakt zwischen NUME und Menschen. Nach kurzer Zeit des Friedens kam es zum Konflikt.
Die NUME besetzten zunächst die Erde, zogen sich dann aber von dieser zurück.
Der Kontakt zwischen Menschen und NUME war nicht ohne Folgen geblieben: es gab NUME-Menschen-Mischlinge.
Letzttag der DDR-Marken, hier: der Mars.
Der Brief ist an den Wissenschaftler Friedrich Ell adressiert. Nach Laßwitz war Ell ein NUME-Mensch-Mischling.
Fernbeobachtungen stellten später fest,
dass die NUME den Mars verlassen hatten und und in den Tiefen des Raumes verschwunden waren.
Abflug vom Mars?
Durch Raumsonden, die den Mars kartographieren sollten, wurden in den 80erjahren rätselhafte Artefakte entdeckt:
Pyramiden und das Mars-Gesicht. Diese künstlichen Gebilde sind nur bei bestimmten Schattenwurf erkennbar.
Der einzige Hinweis für die Existenz der NUME, der im Sonnensystem zu finden ist?
Grenada, 21.06.1991
Sierra Leone, 15.01.1990
Das Tungusta-Phänomen
Am 30. Juni 1908 wurde über Mittelsibirien eine gigantische Explosion beobachtet.
Sowjetunion, 28.11.1957
Nachforschungen durch den Geologen Leonid KULIK (1883 – 1942) erbrachten zwar keine Ergebnis,
es ging jedoch lange Zeit das Gerücht um, ein Raumschiff der NUME habe die Erde besucht und sei dabei abgestürzt.
Stempelort: Warnawara (Russland, Gebiet Ewenken), Krasnaja Kraja = Roter Kreis.
"Das liegt am Ende der Welt" - teilte mir mein Übersetzer mit.
War es ein Komet, ein Schwarzes Miniloch, oder ein Raumschiff?
Österreich, 24.3.2006, Markenblock mit kreisrunder Marke, Meteoritenstaub beigemischt = Post aus einer anderen Welt ! siehe oben
Hermann Ritter schrieb in den Clubnachrichten im PR-Heft 2405 u.a.:
„Zum GarchingCon 2007 erschien das ConBuch zum GarchingCon 2007. Hier sind viele schöne Schmankerl enthalten. .....
..... Flankierend gab es noch den Band STERNENSTAUB. Es geht unter dem Titel "Vom Einsteinuniversum zum Perryversum"
um Philatelie, also Briefmarken. Obwohl das weiß Gott nicht mein Thema ist, habe ich den Band voller Interesse durchgeblättert
[und war über die Kurd-Lasswitz-Informationen völlig erstaunt].
Auch für Nicht-Philatelisten ein schön zu lesender und üppig illustrierter Band ..........."
und jetzt weiss man es, denn dies wurde von der Post in Österreich gewürdigt .....
.....und es führt darum direkt in das Perryversum
und zu
3. Karl-Herbert SCHEER
dem Konstrukteur der Kugelraumschiffe
der erste Sonderstempel mit der Darstellung der CREST
30-Pf-MDS-Ganzsache, alte PLZ 8046 Garching, mit Klischee-Adresse
47-Pf-Infopost-Ganzsache, Langumschlag, abgestempelt am letzten Tag des 2. Jahrtausends, 76437 Rastatt 1,
eine Rarität, denn es mussten damals vom Händler Gunter Schön 10.000 Stück gekauft werden,
400 Stück davon wurden mit dem Scheer-Klischee, bei dem die Adresse entfernt worden war, gestempelt.
Der Zudruck zeigt einen Ausschnitt aus der Konstruktionszeichnung des Generationenraumschiffes SOL,
zur Verfügung gestellt von Heidrun Scheer.
Interessante Aussage von KHS in Bezug auf die Kugelraumer
Mein Vorschlag für den Risszeichner Georg Joergens für den Klischee-Entwurf,
und er wurde sehr schön, wie KHS auch feststellt.
70-Pf-Infobrief, neue PLZ 85748 Garching, mit Klischee-Adresse
80-Pf-Infobrief, 81737 München, ohne Klischee-Adresse
Kugelraumer als Teil des Klischees:
Sonderstempel
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