CONS UND ANDERES ...
Hier finden sich Besonderheiten, die zum Teil in dieser Form Unikate und somit nicht mehr beschaffbar sind.
Auf der Frankfurter Buchmesse fand ein großes PERRY RHODAN-Meeting statt.
Fast alle Autoren waren anwesend.
Massendrucksache, Umschlag für die Einladung
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06./07.09.1986
Anläßlich des 25-jährigen Bestehens der Serie fand in Saarbrücken der
2. PERRY RHODAN-WELTCON
statt.
Anwesend waren fast alle PERRY RHODAN- und ATLAN-Autoren,
die jemals an den Serien mitgeschrieben hatten.
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24. - 25. 8. 1991
3. PERRY RHODAN-WELTCON
statt.
Zahlreiche Neuheiten erschienen zum Jubiläum, z.B. das fünfbändige Lexikon mit Stichwörtern
zu den Heftromanen 1 bis 1549 und ein neuer Rißzeichnungsband »Terranische Raumschiffe«.
Alle Autoren, die damals an der Serie mitschrieben (außer Karl-Herbert Scheer und Horst Hoffmann)
und der Künstler Johnny Bruck waren anwesend.
aber philatelistisch gab es Schwierigkeiten ....
- hier noch nicht -
Mein Sonderstempelvorschlag, gefertigt mit Klebebuchstaben nach den Vorgaben der Post.
... aber dann: Ein "sturer Beamtenschädel, der nur seine Paragraphen im Kopf hat",
wie unser Schirmherr beim GeburtstagsCon 1996 sagte, lehnte den SoSt am 18.6.1991 mit der Begründung
"... dem Textzusatz "Perry Rhodan" kann nicht zugestimmt werden. Perry Rhodan ist das Produkt eines
Wirtschaftsunternehmens mit dem Ziel einen Gewinn zu erwirtschaften. ... " ab.
Es ging also nichts, aber als Philatelist wollte ich den WeltCon mit dem Poststempel dokumentieren.
Ich sandte 2 Briefe nach Karlsruhe und bekam sie, von der Maschine total verstempelt, zurück, wie ich dachte.
an der sich keine Marke befand - diese Marke ist nicht gestempelt - der sichtbare Umschlag wurde so getroffen,
dass kein Datum erkennbar ist. Zusammengelegt ergeben sie ein seltenes und einmaliges philatelistische Kuriosum vom WeltCon.
Ich hatte nun zwar keinen Umschlag mit dem richtigen Datum vom Con, aber noch einen vom ersten Perry Rhodan-SoSt.
Das Ergebnis meiner Autogrammjagd.
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8. - 9. 6. 1996
Perry Rhodan GeburtstagsCon
13. Mai 2008
Der Redakteur erinnert sich:
WeltCon-Planungen fürs Jahr 1996
http://www.perry-rhodan.net/aktuell/erinnerungen/2008051301.html
8.9.1996:
35 Jahre Perry Rhodan-Romane
Der 8. 9. 1996 war ein Sonntag und in München war nur ein einziges Postamt geöffnet, das im Hauptbahnhof;
die Autogramme aller damals lebender Autoren und Zeichner wurden mühsam per Brief eingeholt.
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12. - 14. 6.1998
GarchingCon 1998
im Rahmen der 8. Garchinger Weltraum-Tage
Der Con wurde von der Perry Rhodan FanZentrale e.V. organisiert,
der SoSt vom Archiv der Astronomie- und Raumfahrt-Philatelie e.V.
Der SoSt zeigt Peter Griese, der am 29.4.1996 verstorben war. Sein Signum auf dem Umschlag ist aufgedruckt.
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21. 12. 1999:
2000 Bände Perry Rhodan
Infobrief, Abstemmpelung Rastatt 1
Infobrief, Abstempelung Wessling
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17. - 19. 12. 1999
WeltCon 2000
im Mainz
die Planungen zum Perry Rhodan WeltCon 2000 vor - OU des Bürgermeisters.
OU VPM-Verlagsleiter Eckhard SCHWETTMANN und OU Perry Rhodan-Chefredakteur Klaus N. FRICK
Karte mit dem SoSt, OU Erich HERBST, Redakteur der "Ellert Stammtisch Post" ESP;
auf der Rückseite, von den wenigsten beachtet, der Glückwurnsch.
OU Sabine BRETZINGER, Perry Rhodan Redaktion und Klaus BOLLHÖFENER,
Organisator des WeltCons 2000; auf offiziellem Stammtisch-Umschlag mit dem Con-Hologramm
Handstempel Mainz vom dritten Tag der Veranstaltung
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8.9.2001
40 Jahre Perry Rhodan-Romane
Die beiden Umschläge stellen philatelistisch den Zeitraum von 40 Jahren dar:
der Absenderstempel aus München, wo sich 1961 die Perry Rhodan-Redaktion befand,
adressiert an die Witwe des späteren Chefautoren Karl-Herbert Scheer,
und der Absenderfreistempel aus Rastatt, wo sich die Redaktion heute befindet,
darauf die Autogramme der beiden Redakteure Klaus N. Frick und Sabine Bretzinger.
AUSTRIA CON IV, Wien 7. - 9.9.2001
Sonderstempel mit den Nr. 1 + 2 im Stempelbild
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Bei der Suche nach einem Motiv für den
GarchingCon (2)007
teilte mir Erich „Ernst" Herbst mit,
dass er von der einzigen Briefmarke aus der Frühzeit des Perryversums wisse. Es sei die
damals noch nicht in der Perrypedia.
Kurzfassung der Geschichte:
In ATLAN Band 173 versetzt sich USO-Spezialist Sinclair M. Kennon mit Ischtars Traummaschine in das
Arkonidische Imperium des Jahres 10.498 v.A. (entspricht 8022 v. Chr.). Ab diesem Band beginnt er in seinem verwachsenen
Orginal-Körper als Lebo Axton auf Orbanaschols Sturz hinzuarbeiten, während Atlan in der Galaxis (oder auch außerhalb) herumstreunt. Die Bände sind meistens Kriminalfälle, bei denen Intrigen eine große Rolle spielen.
Einer dieser Fälle führt Kennon/Axton in ATLAN Band 204 nach PROTEM.
Als sich Lebo Axton dort aufhielt, fiel ihm ein, woher er den Namen des Planeten kannte.
Er „versorgte" sich in einer Postdienststelle mit mehreren Serien dieser Marke, die in der Zukunft äußerst begehrt sein würden.
Es war Axton bekannt, dass es in seiner Zeit als Sinclair M. Kennon in der Milchstraße nur noch fünf dieser Folien gab,
mit denen man sich beispielsweise ein Raumschiff kaufen konnte.
Text in: Atlan exclusiv Nr. 204, + 2. Auflage, Seiten 53 + 54,
Autor: H. G. Francis,
ATLAN-Blauband 33, Seiten 89 – 90; Bearbeiter: Rainer Castor
in das Perryversum eine besondere Briefmarke einzuführen. Hier die Antwort:
Die ältesten bekannten und zugleich seltensten Briefmarken aus dem Perryversum
stammen vom Planeten Protem, dem dritten Planeten der gelben Sonne Preyton im Kugelsternhaufen M 13,
im arkonidischen Sprachgebrauch als Thantur-Lok bezeichnet.
Bei den Goldfolien-Marken des Planeten Protem handelt es sich zwar um ausgesucht schön gestaltete Marken,
jedoch die eher geringe Bedeutung des Planeten sorgte für eine nur zögerliche Verbreitung außerhalb des Preyton-Systems.
Lediglich einige lokale Sammler dürften sich zu Zeiten ihrer Verausgabung einige Exemplare gesichert haben.
Gedruckt wurden über fünfzig verschiedene Motive bzw. Werte, von denen heute nur noch wenige bekannt sind.
Die Marken besitzen überwiegend gewöhnliche rechteckige Form und eine nur geringe Größe,
die Beschriftung beschränkt sich auf das Symbol „SP" des Künstlers Swen Papenbrock,
verbunden mit der Jahreszahl der Erstausgabe sowie der Angabe des Wertes.
Einzig die teuerste Marke trägt keinerlei Wertangabe, sie ist einmalig in der verausgabten Goldfolien-Serie und galt
ausschließlich im planetaren Postverkehr, sie hatte Gültigkeit für die Beförderung von Briefumschlägen im Handkurierdienst –
einer höchst exklusiven Versandmethode, was auch den hohen Preis der Marke erklärt. Auch im Format unterscheidet
sich diese Ausgabe von allen anderen Goldfolien-Marken. Sie ist im Prinzip eine Blockausgabe im Hochformat,
die äußeren Abmessungen betragen 105 mm x 148 mm. Darin eingebettet ist die eigentliche Marke,
die durch die Perforation aus dem Block getrennt werden kann.
Man beachte die Adresse des Empfängers s.o.
Es gab einen Folder mit dem Textauszug ....
... und ich erhielt zu meiner großen Überraschung nach der Verleihung unserer Zellaktivatoren
diese Ehren-Urkunde mit der Originalmarke.
Ich erkläre hiermit, dass ich die Marke behalten und mir dafür kein Raumschiff kaufen werde!
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wird sie nun immer wieder mal als personalisierte Marke irgendeines Landes auftauchen.
Begonnen wurde mit Åland:
Teil eines Heftchens mit den selbstklebenden Marken.
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Auszug aus ESPost 123 / Dezember 2008:
„Gezackte Protem" in ATLAN Buch 33
Einzige Briefmarke des Romanuniversums bleibt erhalten
Eine philatelistische Rarität bleibt auch in der Neubearbeitung der ursprünglichen Romanserie erhalten.
Die einst von H.G. Francis in ATLAN-Heftroman 204 „Der Verräter von Protem" beschriebene Briefmarkenserie,
aus der die „Gezackte Protem" als ausgesprochene Rarität benannt wird, war Rainer Castor eine erneute Erwähnung
im aktuellen ATLAN-Blauband 33 „Der Kreis der Zeit" wert.
Die „Gezackte Protem" hat mittlerweile auch im wirklichen Leben eine kleine Geschichte, sie wurde auf dem
GarchingCon (2)007 im Rahmen eines Programmpunktes vorgestellt. Genaueres kann hier nachgelesen werden:
http://www.2007.garching-con.net/Die_seltenste_Briefmarke.pdf
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