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  1. Wenn ein Autor auf lange Reisen geht … – Teil zwei

    Michael Marcus Thurner zählt seit 2005 zum Team der PERRY RHODAN-Serie und verfasste in dieser Zeit zahlreiche Romane. Seit einiger Zeit verwirklicht er einen anderen Traum: Er geht mit seinem Motorrad auf sehr lange Reise, bei denen er aber weiterhin Zeit einplant, um seine Romane schreiben zu können. Olaf Brill interviewte ihn für den PERRY RHODAN-Report 564, der unlängst in einem Roman veröffentlicht wurde, den Thurner geschrieben hatte: »Das neue Volk« kam mit der Bandnummer 3208 in den Handel. Dieses Gespräch soll an dieser Stelle dokumentiert werden. Wegen seines Umfangs bringen wir es in zwei Teilen: gestern der erste, heute der zweite Teil.   Olaf Brill: So eine Reise birgt sicher auch Unerwartetes, Schwierigkeiten, Gefahren, schlechtes Wetter. Gab es kritische Situationen, über die du uns berichten möchtest? Michael Marcus Thurner: Wenn man von »eindrücklich« im negativen Sinn sprechen möchte, fällt mir eine ziemlich haarige Sache in Nordnorwegen ein. Ein Autofahrer, der mir auf meiner Straßenseite entgegengekommen ist, der stur auf seiner Linie geblieben ist und der mich touchiert hat, um anschließend Fahrerflucht zu begehen. Er hat mich am Spiegel, am Lenker und am Seitenkoffer erwischt, ich konnte den Sturz mit sehr, sehr viel Mühe vermeiden. Letztlich hat ein halber Zentimeter über Glück oder Unglück entschieden. Ich hatte auch noch zwei Reifenplatzer und ein paar andere heikle Situationen. Aber ich war mental auf diese Dinge vorbereitet und hab sie auch recht gut weggesteckt. Schlechtes Wetter ist für mich kein Thema. Das gehört zu so einer Reise nun mal dazu. Befremdlich waren zwei Situationen, im Fjordland in Norwegen und an der Westküste Korsikas. Beide Male hat es mein Motorrad im Sturm umgeweht. Beide Male erhielt ich von Einheimischen die Auskunft, dass Stürme in den jeweiligen Gegenden noch nie in einer derartigen Stärke vorgekommen wären. »Interessant« war auch ein Sandsturm in der Nähe Malagas. Wüstensand, der von der Sahara rübergeweht worden war und mein Motorrad unter einer fast zentimeterdicken Staubschicht begraben hat. Der Saharastaub war meines Wissens in den Tagen darauf in fast ganz Europa zu spüren und zu sehen. Aber wenn man durch eine scheinbar postapokalyptische Umgebung fährt, die von Rottönen dominiert wird – das ist schon sehr, sehr eigentümlich.   Olaf Brill: Während all der Zeit hast du ja nicht einfach Abenteuerurlaub gemacht, sondern weiter gearbeitet. Sprich: Du hast PERRY RHODAN geschrieben. Das interessiert uns natürlich am meisten: Wie schreibt man PERRY RHODAN auf so einer Reise? Im Zelt, bei Wind und Wetter? Hast du immer Internet? Kannst du auf Schreibtisch und Bibliothek ganz verzichten? Wie verändern die Umstände dein Schreiben? Läuft es leichter/schwerer als sonst? Michael Marcus Thurner: Im Zelt zu arbeiten war insofern eine Herausforderung, als es recht schwer war, eine vernünftige Sitzposition zu finden. Aber prinzipiell mag ich das Gefühl, geschützt vor Regen und Kälte im Zelt zu sitzen und zu schreiben. Ich hatte mehrere Powerbanks mit und konnte die nachlassende Akku-Leistung meiner Geräte ausgleichen. Jetzt allerdings sind die meisten Geräte am Ende ihrer Laufzeit angelangt. Die Powerbanks, das Notebook und das Handy müssen ausgetauscht oder mit neuen Akkus versehen werden. Auf Campingplätzen tut man sich mit öffentlichem Internet nicht immer leicht, aber da konnte ich mir mit dem Handy behelfen und einen Hotspot einrichten. Ich hatte einen EU-Tarif fürs Handy, mit dem ich eigentlich recht gut durchgekommen bin. Ich bin prinzipiell ein sehr fauler Mensch und musste mich immer wieder zum Arbeiten zwingen. Das war insofern schwierig, als ich untertags fünf bis acht Stunden unterwegs war, am Abend hundsmüde war und mich anschließend zum Schreiben animieren musste. Schlimm war’s vor allem im Hochsommer 2022. Da hatte ich wochen- und monatelang nie mehr als fünf, sechs Stunden Schlaf (von so etwas wie einem Wochenende war natürlich keine Rede). Diese Müdigkeit nach dem Fahren hat sich natürlich auf meine Arbeitsleistung ausgewirkt. Ich brauchte länger als sonst üblich, um eine Geschichte ins Rollen zu bekommen. Auch war es schwierig, diese beiden grundverschiedenen Dinge – Reisen mit unglaublich vielen Sinneseindrücken und das konzentrierte Arbeiten – unter einen Hut zu bekommen. Interessanterweise sind während der Reise Texte entstanden, mit denen meine Redakteure fast immer zufrieden waren. Es gab keine »Brüche«, die von einem Reisetag zum nächsten entstanden sind. Ich selbst bin ja mit meinen Texten niemals so richtig zufrieden. In dieser Hinsicht vertraue ich dem Urteilsvermögen meiner Redakteure – und die haben mir stets positives Feedback geliefert.   Olaf Brill: Ich kann mir vorstellen, dass deine Erlebnisse und Eindrücke während der Reise sich auf deine Romane auswirken. Das ist ja sogar bei uns weniger abenteuerlichen Autoren so, die über die Straße gehen und irgendwas, das sie da sehen, in ihr aktuelles Manuskript einbauen. Kannst du ein Beispiel nennen, wo etwas, das du auf der Reise erlebt oder gesehen hast, Eingang in einen PERRY RHODAN-Roman gefunden hat? Michael Marcus Thurner: Nein, kann ich eigentlich nicht. Ich bin mir sicher, dass viele Dinge, die ich unterwegs gesehen und erlebt habe, in meine Texte eingesickert sind und das in Zukunft noch tun werden. Aber da passiert bei mir viel im Unterbewusstsein und ohne, dass ich es merke.   Olaf Brill: Ich nehme an, deine Tour ist noch nicht zu Ende. Welche Ziele hast du noch, und wohin geht es als nächstes? Oder erwische ich dich in diesem Moment etwa auf einer Reise auf dem Motorrad? Michael Marcus Thurner: Eigentlich ist die Reise, die ich unter das Motto »Alte Eisen auf Reisen« gestellt habe, abgeschlossen. Aber mein Fernweh ist bei weitem nicht gestillt – und das Gefühl, jetzt unbedingt mal für eine Weile zu Hause bleiben zu müssen, stellt sich nicht ein. Es mag traurig klingen, aber ich habe ein wenig meinen Heimatbezug verloren. Dinge, die mir lange wichtig waren, haben jetzt eine geringere Bedeutung. Eine eigene Wohnung, Besitztümer, persönliche Sicherheit und Absicherung … davon hab ich mich ein Stück weit gelöst. Über den Winter 2022/23 werde ich »rekalibrieren« und in Wien bleiben. Auch die finanzielle Situation ist natürlich ein Thema, zumal ich mindestens 50 Prozent meiner Ausrüstung ersetzen muss. Man glaubt gar nicht, was alles kaputtgehen kann. Jedenfalls habe ich vage geplant, im Frühjahr 2023 Richtung Osttürkei zu fahren, im Sommer hoch nach Island und Irland. Vielleicht geht auch noch eine kleine Tour nach Norwegen. Werma schaun...
  2. Wenn ein Autor auf lange Reisen geht … – Teil eins

    Michael Marcus Thurner zählt seit 2005 zum Team der PERRY RHODAN-Serie und verfasste in dieser Zeit zahlreiche Romane. Seit einiger Zeit verwirklicht er einen anderen Traum: Er geht mit seinem Motorrad auf sehr lange Reise, bei denen er aber weiterhin Zeit einplant, um seine Romane schreiben zu können. Olaf Brill interviewte ihn für den PERRY RHODAN-Report 564, der unlängst in einem Roman veröffentlicht wurde, den Thurner geschrieben hatte: »Das neue Volk« kam mit der Bandnummer 3208 in den Handel. Dieses Gespräch soll an dieser Stelle dokumentiert werden. Wegen seines Umfangs bringen wir es in zwei Teilen: heute der erste, morgen der zweite Teil. Alte Eisen auf Reisen Olaf Brill: Michael, es kommt selten vor, dass man die Gelegenheit bekommt, sich einen Jugendtraum zu erfüllen. Seit wann hattest du die Idee, mit dem Motorrad kreuz und quer durch Europa zu fahren, und wie kam es, dass du dir den Ruck gegeben hast, das Projekt tatsächlich anzugehen? Michael Marcus Thurner: Diese Reise hatte viel mit einem generellen Fernweh zu tun, das ich seit jeher in mir trage. Reisen war für mich immer mit Abenteuer, mit Lust und mit Spannung statt mit Entspannung verbunden. Ich kann mich an keinen Urlaub erinnern, der auch nur im Entferntesten mit Am-Strand-Liegen oder Faulenzen zu tun hatte. Ich fühle mich dann wohl, wenn ich auf Reisen ein bissl gefordert werde. Motorradfahren ist darüber hinaus seit meinem 20. Lebensjahr die ganz große Leidenschaft. Ich war schon in den achtziger Jahren viel, gerne und ausdauernd unterwegs, damals mit einer Harley. Vor einigen Jahren hatte ich ein sehr privates und persönliches Aha-Erlebnis, das mich viel nachdenken ließ. Mir wurde bewusst, dass ich meinem Leben eine neue Richtung, einen neuen Twist geben musste. Also hab ich mich drangesetzt und mir ein paar Gedanken zu einer längeren Reise gemacht. Von dem Augenblick an, da für mich feststand, dass ich diese Tour wirklich machen würde, war alles ganz leicht. Ab diesem Moment war es, als würde ich einen Hügel hinablaufen.   Olaf Brill: Wenn ich es richtig verstanden habe, machst du diese Reise nicht à la Phileas Fogg in einem ununterbrochenen Durchgang, bis du wieder am Ausgangspunkt angelangt bist. Sondern du kehrst ab und zu wieder in die Heimat zurück und gehst dann wieder auf den nächsten Trip? Wohin führte dein allererster Trip, wann war das, und wie lange dauerte er? Michael Marcus Thurner: Ja, das stimmt in etwa. Prinzipiell wollte ich durchgehend unterwegs sein. Aber so doofe Dinge wie Buchhaltung und Steuererklärung kann man nun mal kaum unterwegs erledigen. Also musste ich ab und zu Zwischenstation in Österreich machen. Es waren also erzwungene heimatliche Aufenthalte. Und natürlich freue ich mich immer, meine Kinder wiederzusehen. Ich hatte bereits im Sommer 2020 eine längere Reise unternommen, über etwa zweieinhalb Monate. Ich nannte sie »Trainingsreise«, um das System Motorrad/Mensch/Ausrüstung auszutesten. Das war insofern recht interessant, als Corona das Reisen ziemlich erschwerte. Ich fuhr damals nach einigen Zwischenaufenthalten im deutschsprachigen Raum zum Nordkap hinauf. Eigentlich funktionierte alles bestens, aber sobald ich zurück in Österreich war, ging mir mein damaliges Motorrad ein. Es hat sein Leben ausgehaucht, mit einem Motor- und Getriebeschaden gleichzeitig. Ich hab mir daraufhin ein neues/gebrauchtes Motorrad gekauft, eine BMW 1200 GS, die sich als wesentlich robuster erwiesen hat. Mit dem hab ich mich im Juli 2021 auf den Weg gemacht und damit »offiziell« meine Reise begonnen. Das erste große Reiseziel war wieder das Nordkap. Von diesem Reiseabschnitt bin ich etwa Anfang November 2021 nach Österreich zurückgekehrt.   Olaf Brill: So ein Motorrad ist kein Wohnwagen. Was hat man eigentlich auf so einer Reise dabei? Und wo übernachtest du? Michael Marcus Thurner: Bei meiner Trainingsreise hab ich recht genau darauf geachtet, ob mir etwas fehlte oder ob ich zu viel Zeugs mithätte. Als ich dann im Juli 2021 losgedüst bin, hatte ich also Erfahrungswerte und war sehr gut ausgerüstet. Da ich viel auf Campingplätzen geschlafen habe, hatte ich eine Campingausrüstung mit Zelt, Schlafsack, Liegematte, Kocher samt Geschirr etc. mit. Darüber hinaus ein Minimum an Kleidung, eine gut ausgestattete Apotheke, Waschzeugs, ein Notebook und ein iPad als Ersatzgerät zum Arbeiten, alle notwendigen Kabel und Anschlüsse (doppelt), Wanderschuhe, Werkzeug und sonstige Kleinigkeiten. Im Sommer habe ich meist im Zelt übernachtet. Als es kälter wurde, behalf ich mir über eine Buchungsplattform. Dann waren’s die einfachen Hotels oder Motels, Jugendherbergen, Privatquartiere und Pensionen. Was halt grad am günstigsten zu kriegen war.   Olaf Brill: Wie viele Trips hast du bis jetzt gemacht? Wie lang dauerten sie, und wie weit führten sie dich nach Westen, Norden, Osten und Süden? Michael Marcus Thurner: Es waren – abgesehen von der Trainingsreise – vier Reiseblöcke. Von Juli bis November 2021, von November bis April 2022, von Mai bis Juni 2022, von Juli bis Oktober 2022. Ich war am westlichsten Punkt Festland-Europas in Portugal, am Nordkap als nördlichstem Punkt, am südlichsten Punkt Siziliens – und der östlichste Punkt war wohl irgendwo im Grenzgebiet Finnlands zu Russland. Insgesamt waren’s über 67.000 Kilometer, die ich in einem Zeitraum von etwa 15 Monaten zurückgelegt habe.   Olaf Brill: Ich weiß, darauf wird es kaum eine einzige Antwort geben. Aber was war dein eindrücklichstes Erlebnis? Welcher Anblick hat dich am meisten beeindruckt? Michael Marcus Thurner: Du hast recht – da kann es keine eindeutige Antwort geben. Etwas sehr Einprägendes war für mich, dass fast jedes Land, jede Region für mich einen eigenen Reiz entwickelt hat. Olaf – Europa ist wunderschön, in all seinen Prägungen. Wichtig war mir auch, dass ich sehr viel über mich selbst gelernt habe, auch wenn das ein wenig abgedroschen klingen mag. Des Weiteren hab ich erlebt, wie gut man mit Freundlichkeit und einem Lächeln durchkommt. Wie sehr einem geholfen wird, wenn man’s braucht.
  3. Olaf Brill erzählt von der »Sperrzone Arkonspitze«

    Der erste Roman der neuen Miniserie PERRY RHODAN-Atlantis 2 ist im Handel und kommt bisher sehr gut an. Die Leserinnen und Leser äußern sich positiv zu dem ungewöhnlichen Konzept, das Ben Calvin Hary als Exposéautor entwickelt hat. In den insgesamt zwölf Bänden der Miniserie erzählt ein Team engagierter Schriftstellerinnen und Schriftsteller von einer Welt, die sich stark von der unseren unterscheidet – und auch von dem PERRY RHODAN-Kosmos, wie er bislang bekannt geworden ist. Es ist offensichtlich die Erde, aber sie hat einen sehr fremdartigen Charakter. Unter anderem ist der Kontinent Atlantis nicht untergegangen … Das zeigt sich auch im zweiten Band der Serie. Er wurde von Olaf Brill verfasst und trägt den Titel »Sperrzone Arkonspitze«. Im direkten Anschluss an den Start der Serie schildert der Autor die Verbindungen zwischen der Vergangenheit des Kontinents Atlantis und der aktuellen Handlungszeit. Diese liegt in der Zukunft, aber offensichtlich in einem Universum, das sich stark von unserem unterscheidet. Wie das zusammenhängt und was das für die Menschen bedeutet? Das allerdings wissen Perry Rhodan und die Menschen, mit denen er unterwegs ist, noch nicht in vollem Umfang. Brills Roman, der am 31. März 2023 in den Handel kommt, gibt eine Reihe wertvoller Hinweise. Weitere Informationen zum Inhalt: »Gut 3000 Jahre in der Zukunft: In Can Coronto leben Aliens und Menschen Seite an Seite. Die faszinierende Metropole sprudelt vor Leben und Energie – sie ist die Hauptstadt von Atlantis. Der Kontinent existiert noch, hat aber längst eine andere Bedeutung erlangt. Perry Rhodan und seine Freunde – darunter die arkonidische Geheimagentin Rowena und die Atlanterin Caysey – sind sich bewusst, dass etwas nicht stimmen kann. Sie befinden sich auf einer Erde, die sich stark von Rhodans ursprünglicher Heimat unterscheidet. Dennoch bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich ein Leben in dieser neuen Welt aufzubauen. Als Bürger des Korrelats genießen sie zudem zahlreiche Vorzüge. Was aber ist die Ursache für diese Variation der Wirklichkeit? Darüber wollen sie mehr in Erfahrung bringen. Auf eine unverhoffte Spur stößt ausgerechnet Cayseys Sohn Tyler. Er und sein Freund, der Draufgänger Dante, haben eine einflussreiche Persönlichkeit des Korrelats überwältigt. Nun sind sie auf der Flucht – ihr Weg führt sie in die Sperrzone Arkonspitze …« Selbstverständlich sind die einzelnen Romane von PERRY RHODAN-Atlantis in drei unterschiedlichen Varianten erhältlich: Man kann »Sperrzone Arkonspitze« als gedrucktes Romanheft im Zeitschriftenhandel oder im Abonnement, als E-Book sowie als Hörbuch kaufen.
  4. Lucy Guth zeigt die »Welt der Cenoten«

    Mit der SOL auf große Reise: So beginnt die aktuelle Handlungsstaffel bei PERRY RHODAN NEO. Die Terraner brechen auf, um am Rand der Milchstraße nach einer bislang unklaren Bedrohung Ausschau zu halten. Perry Rhodan und seine Gefährten wissen, dass es dort eine neue Gefahr für die Menschheit gibt – sie haben allerdings keine Ahnung, welche Ausmaße sie annehmen könnte. Davon erzählen die zehn Romane der »Chronopuls«-Staffel, die nach Konzepten von Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm entstehen. Einen ersten Eindruck von den Schauplätzen, die von der SOL angesteuert werden, gibt Lucy Guth in ihrem ersten Beitrag zu diesem Zehnteiler. Ihr Roman trägt den Titel »Welt der Cenoten«, trägt die Bandnummer 301 und erscheint am 31. März 2023. Die Autorin zeigt die Gefahren, die inner- und außerhalb des Raumschiffes zu erwarten sind, und mit welchen Mitteln die Menschen dagegen vorgehen. Neben den bekannten Handlungsträgern stellt die Autorin wieder Donna Stetson in den Vordergrund. Diese Figur einer Positronik-Spezialistin wurde von Lucy Guth entwickelt und bereichert seitdem die Serie. Weitere Informationen zum Inhalt: »Anfang des 22. Jahrhunderts scheint die Menschheit endlich eine Phase der Ruhe erreicht zu haben. Die Erde und der Mond sind zurück im Solsystem, es gibt keine Konflikte mit feindlichen Mächten, und die Menschen arbeiten engagiert an ihrer gemeinsamen Zukunft. Dann jedoch entwickelt sich eine neue Bedrohung. Sie kommt aus Richtung der Magellanschen Wolken, zwei Zwerggalaxien am Rand der Milchstraße. Die Natur dieser möglichen Gefahr ist unklar, aber Perry Rhodan muss handeln: Mit dem mächtigen Raumschiff SOL und seiner Besatzung bricht er auf zum Sektor Morgenrot. Unterwegs stößt die Expedition auf den Chronopuls-Wall, eine Barriere aus Sternen und Zeit – die Raumfahrer stranden in einer bislang unbekannten Region des Alls. Dort stoßen die Terraner auf die seltsame Welt der Cenoten...« In den Handel kommt »Welt der Cenoten« in drei Varianten: als gedrucktes Taschenbuch im Zeitschriftenhandel oder im Abonnement, als E-Book sowie als Hörbuch.
  5. Interview mit einem Nobelpreisträger

    Der Journalist und Buchautor Christian Wehrschütz ist Korrespondent beim ORF; in dieser Funktion berichtet er unter anderem aus der Ukraine und vom Balkan. Mit seinem neuesten Buch schrieb er selbst Geschichte. »Mein Journalistenleben zwischen Darth Vader und Jungfrau Maria« verkaufte sich in den ersten zwei Monaten mehr als 15.000-mal. Als langjähriger PERRY RHODAN-Fan interviewt er regelmäßig bekannte Persönlichkeiten und befragt sie unter anderem nach ihrer Beziehung zur größten Science-Fiction-Serie der Welt. Zuletzt sprach er mit dem Nobelpreisträger Anton Zeilinger über Quantenverschränkungen und die Möglichkeiten, Science-Fiction-Ideen wahr werden zu lassen. Der Titel des Interviews lautet: »Ein voll berechenbares Universum wäre eine Schreckensidee«. Im Untertitel wird es noch konkreter: »Ein Gespräch über Gott und die Welt (und PERRY RHODAN)«. Anton Zeilinger, Jahrgang 1945, studierte Physik und Mathematik in Wien, weilte zu Forschungsaufenthalten in den USA, Frankreich, Großbritannien und Deutschland und war 1990 Physik-Professor an den Universitäten Innsbruck und Wien. Von ihm stammen mehrere populärwissenschaftliche Bücher sowie Fachbücher und Hunderte von wissenschaftlichen Fachartikeln. Zu lesen ist das Interview im PERRY RHODAN-Journal, das in Band 3214 der PERRY RHODAN-Serie veröffentlicht wird. Den Roman schrieb Leo Lukas, er trägt den Titel »Die Ewige Ganja«, und in den Handel kommt er am 24. März 2023.
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